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Unsere Legehennen

Legehennen hatten wir von Anfang an, obwohl sich Menge und Haltung seither stark geändert haben. Am Anfang waren es nur 200 - 300, die wir alle selbst aufzogen. Nachdem die Aufzucht nicht so gut geklappt hat, und wir die Hennenzahl auf ca. 600 erhöht haben, gingen wir dazu über legereife Junghennen zuzukaufen. Die Hühner wurden damals in zwei Ställen in Bodenhaltung gehalten. Leider wurden sie dort oft krank. Heute wissen wir daß die Krankheiten durch die schlecht konstruierte Lüftung bedingt waren.

Wir stellten dann auf Käfighaltung um. Diese Haltungsform war zwar sehr bequem, brachte aber auch Probleme mit sich: im Sommer war es zu warm im Stall, und wenn im Winter ein Huhn eine Erkältung bekam hatte es in zwei Tagen der ganze Stall. Ganz abgesehen davon, daß die Hühner sich bei Kunstlicht und Drahtboden nicht unbedingt wohl gefühlt haben ...

Mit der Umstellung auf die biologische Wirtschaftsweise mußten auch die Käfige weg. Wir hatten natürlich Angst davor die Hennen wieder auf den Boden zu setzen, nach den schlechten Erfahrungen in der Bodenhaltung ...

Unsere Furcht war unbegründet: da die Hennen jetzt im Freiland gehalten wurden und der Stall nicht mehr geschlossen war, sondern offene Fenster und Türen hatte, kamen solche Krankheiten nicht mehr vor.

Inzwischen halten wir ca. 2000 Hennen in zwei Ställen. Den zweiten bauten wir 1997 als Außenklimastall. Das bedeutet daß im Stall dieselbe Temperatur herrscht wie draußen - auch im Winter. Obwohl uns von allen Seiten sehr von diesem System abgeraten wurde hat es sich bewährt. Wir würden keine andere Stallform mehr in Erwägung ziehen.

Es treten jetzt keine Krankheiten mehr auf - im Gegensatz zu den vielen Pressemeldungen, die die Freilandhaltung als undurchführbar darstellen. Unser einziges Problem - Würmer bei den Hühnern - haben wir mit Verfütterung von Karotten gut in den Griff bekommen.

Um die Eier auch zum Frühstück genießen zu können mischen wir schon seit etlichen Jahren (schon zu `konventionellen Zeiten´) unser Legemehl selbst, aus dem eigenen Getreide - ohne Farbstoffe und Medikamente.Wir haben dabei den Vorteil daß der Haupteiweißträger - Sojabohnen - bei uns im Rheintal sehr gut gedeiht. Dadurch müssen wir nicht auf (genverändertes) amerikanisches Sojaschrot oder fragwürdige Komponenten wie Fischmehl zurückgreifen. Übrigens zählt Fischmehl nicht zu den Tiermehlen ...

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Zuletzt geändert am 06/15/04